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Optionsscheine und Zertifikate

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Optionsscheine (Warrents) und Zertifikate (Strukturiere Produkte)

Ordergebührenübersicht

Handel von Optionsscheinen und Zertifikaten über AGORA direct™

Optionsscheine und Zertifikate eignen sich besonders für kurz- und mittelfristige Anlagestrategien. Grundsätzlich können Sie als Anleger zwischen Call- und Put-Optionsscheinen wählen. Optionsscheine ermöglichen Ihnen, bei vergleichsweise geringer Kapitalanlage, deutlich höhere Renditen zu erzielen als bei einer direkten Anlage in den Basiswert. Darüber hinaus ist der Kauf von Optionsscheinen oftmals günstiger als der Kauf von Aktien. 

Beispielrechnung in EUR (FWB)

10.000 Zertifikate zu 0,50 EUR = 5.600 EUR Handelssumme
= 5.000,00 Euro x 0,12% = nur 6,00 EUR Handelsgebühren

Gebühren bei Teilausführungen - Beispielsberechnung

Keine Teilausführungsgebühr beim Kauf von 2.000 Optionsscheinen in einer Order an einem Börsentag:

Ausführung der Order:
500 Stück am Montag um 09:05 Uhr
500 Stück am Montag um 11:30 Uhr
500 Stück am Montag um 14:00 Uhr
500 Stück am Montag um 16:30 Uhr
1-mal Ordergebühr

Eine Teilausführungsgebühr beim Kauf von 2.000 Optionsscheinen in einer Order an zwei Börsentagen:

Ausführung der Order:
1.000 Stück am Dienstag um 16:00 Uhr
1.000 Stück am Mittwoch um 09:05 Uhr
2-mal Ordergebühren

Stand vom 01.10.2019AGORA directcomdirect
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Hohe Gewinne zu hohem Risiko?

Der Klassiker unter den Hebelprodukten

Der Optionshandel ist für viele Anleger sehr attraktiv, aber auch mit Risiken verbunden. Eigentlich handelt es sich hierbei um eine Finanzwette auf positive als auch negative Kursbewegungen. Ein erfolgreicher Handel mit Optionsscheinen hängt meist von der Wahl des richtigen Zeitpunkts ab. 

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Was ist ein Optionsschein

und wie funktioniert dieser?

Optionsscheine sind verbriefte Optionen. Das bedeutet, Sie erwerben das Recht (Option) an einem Wertpapier (z.B. Aktie) zu bestimmten Konditionen. Die Konditionen müssen beim Kauf des Optionsscheines noch nicht erreicht sein.

Im Gegensatz zu börsengehandelten Optionen werden Optionsscheine nicht in Kontrakten (Paketen) gehandelt und können daher auch kleine Mengen erworben werden.

Ein Optionsschein setzt sich zusammen aus:

  • Basiswert: Bestimmt auf welches Finanzinstrument (Produkt) sich der Schein bezieht
  • Basispreis: ist der Preis, zu dem Sie sich das Finanzinstrument sichern
  • Bezugsverhältnis: Gibt Auskunft darüber, wieviel Optionsscheine Sie erwerben müssen, um das Recht ausüben zu können. Ein Bezugsverhältnis von 50:1 zum Beispiel bedeutet, dass Sie 50 Optionsscheine erwerben müssen, um z.B. 1 Aktie kaufen zu können
  • Zeitraum: Mit der Laufzeit ist festgelegt, innerhalb welchen Zeitraums das erworbene Recht in Anspruch zu nehmen ist.

Was ist ein Zertifikat

und wie funktioniert dieser?

HINWEIS: Zertifikate auf US-Werte
Zertifikate auf US-Produkte
sind seit 2017 wegen steuerlicher Differenzen zwischen den USA und der EU auf Grund einer US-Verordnung (IRS-Regelung 871(m)) nicht handelbar.

Am 1. Januar 2017 legte die neue IRS-Verordnung im Wesentlichen eine Quellensteuer auf dividendenähnliche Zahlungen fest, welche auch als Äquivalente zu Dividenden ("Dividendenäquivalente") bezeichnet wird. Dies gilt für Derivate auf US-Aktien, die Dividenden ausschütten. Die Steuer findet aber nur bei Nicht-US-Handelspartnern Anwendung.
Nach der Verordnung wird ein Mindestbetrag von 30% auf dividendenäquivalente Zahlungen angesetzt, sofern das Produkt ab dem 1. Januar 2017 unter die Regelung 871(m) fällt. Nur Produkte bezogen auf US-Aktien werden aber für den Steuerabzug auf Dividenden gemäß der Regelung 871(m) einbezogen. Das sind in der Regel Turbo Bulls, Open End Turbo Bulls, Mini-Futures Long, Discount-Zertifikate und sogenannte Knock-Out-Produkte.

Mit Zertifikaten wird die Entwicklung von einem Basiswert abgebildet. Der Basiswert kann zum Beispiel ein Index oder eine Aktie sein. Mit dem Kauf erhalten Sie ein Schuldrecht gegenüber dem Emittenten, dem das Geld vorübergehend überlassen wird. Deswegen sind Zertifikate so gesehen Schuldverschreibungen der emittierenden Bank. Je nach Art des Zertifikates kann man auf steigende, fallende oder seitwärts tendierende Märkte setzen, wodurch Sie komplexe Anlagestrategien umsetzen können.

Vorteile vom Handel mit Zertifikaten:

  • viele verschiedene Investitionsstrategien möglich
  • das Risiko lässt sich begrenzen
  • Liquidität durch Emittent zu jeder Zeit garantiert
  • bei überschaubarem Investitionsbetrag überproportionaler Kursgewinn möglich

Nachteile vom Handel mit Zertifikaten:

  • Zertifikate werden oft für ihre Intransparenz kritisiert
  • Eventuelle hohen Kosten, die nicht offen ausgewiesen werden, sondern in der Zusammensetzung des Zertifikates versteckt sind
  • ein Emittentenrisiko wenn der Emittent seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann

Die verschiedenen Arten von Optionsscheinen und Zertifikaten
Unterschiede und Eigenschaften

Turbo-Optionsscheine/Knock-Out Zertifikate

Turbo-Optionsscheine bzw. Knock-Out Zertifikate besitzen im Gegensatz zu klassischen Optionsscheinen und Zertifikaten eine Knock-Out-Barriere. Wird die Knock-Out-Schwelle vom Basiswert berührt, wird der Schein vorzeitig fällig. Dadurch können Sie kurz- wie mittelfristig an Kursbewegungen eines Basiswerts überproportional partizipieren.

Gewinnen Sie Ihre Wette, profitieren Sie also mehrfach vom Kursverlauf. Liegen Sie mit Ihrer Spekulation allerdings daneben, vervielfacht sich auch Ihr Verlust.

Das Knock-Out Zertifikat hat dabei einen noch größeren Hebel und ist dadurch riskanter als der Turbo-Optionsschein.

Das Knock-Out Zertifikat setzt sich zusammen aus:

  1. Basiswert: Das Wertpapier, von dem sich das Knock-Out-Zertifikat ableitet
  2. Bezugsverhältnis: Es gibt an, wie viele Knock-Out-Zertifikate benötigt werden, um eine Einheit des Basiswertes kaufen oder verkaufen zu können.
  3. Basispreis / Strike: Der Basispreis oder Strike-Preis hat zwei Funktionen. Zum einen gilt er als Grundlage zur Berechnung des aktuellen Preises des Knock-Out-Zertifikats und entscheidet am Ende der Laufzeit darüber, wie viel das Produkt wert ist. Zum anderen entspricht er oft der Knock-Out-Schwelle.
  4. Knock-Out-Schwelle: Erreicht der Kurs eines Knock-Out-Zertifikats diese Schwelle (definierten Preis), bevor die Laufzeit abgelaufen ist, ist das Zertifikat wertlos.
  5. Hebelfaktor: Er gibt an, um welchen Faktor sich der Gewinn oder Verlust vervielfältigt. Die Höhe des Hebels ergibt sich aus dem aktuellen Stand des Basiswerts und dem Basispreis.
  6. Aufgeld: ist die Gebühr, die Ihnen der Herausgeber (Emittent/Bank) des Zertifikats abverlangt.

Faktor-Optionsscheine/Faktor-Zertifikate

Faktor-Optionsscheine beziehungsweise Zertifikate sind die Alternative zu klassischen Knock-Out-Produkten. Durch den Hebel partizipieren Sie an der täglichen Entwicklung des Basiswertes.

Im Gegensatz zu Knock-Out-Zertifikaten besitzen Faktor-Zertifikate einen konstanten Hebel und keine Knock-Out Schwelle, die beim Unterschreiten im schlimmsten Fall zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen kann.
Beim Faktor-Optionsschein hat zudem die Volatilität Einfluss auf die Preisbildung, beim Faktorzertifikat nicht.

Mit Faktor-Optionsscheinen und Zertifikaten können Sie auf die Entwicklung von Indizes, Aktien, Zinsen, Währungen und Rohstoffen setzen. Sie können sowohl in Long-Faktor-Zertifikate als auch in Short-Faktor-Zertifikate investieren.

Index-Zertifikate

Durch Index-Zertifikate können Sie an der Entwicklung eines Index teilhaben, ohne die Aktien des Index in Ihrem Besitz haben zu müssen. Dadurch können Sie auf einem breit gestreuten Markt investieren und somit das Risiko streuen.

Durch das Bezugsverhältnis (z.B. 1:100 oder 1:10) wird der Wert des Zertifikats zum Indexstand definiert.

Oft werden Index-Zertifikate auf die Basiswerte wie DJ Euro Stoxx 50 und DAX gehandelt.

Beispiele:

Beschreibung

WKN

ISIN

DAX Turbo Short 14.632,79

JX8BJ0

DE000JX8BJ08

DAX Turbo Long 14.266,15

GZ5758

DE000GZ57589

EURO STOXX 50 Turbo Long 3.874,80

GZ571D

DE000GZ571D8

EURO STOXX 50 Turbo Short 5.534,3947

GZ4TZJ

DE000GZ4TZJ2

Inline-Optionsscheine

Mit Inline-Optionsscheinen können Sie auch bei gleichbleibendem, nur leicht schwankendem Kurs starke Rendite erzielen, sofern sich der Basiswert während der Laufzeit immer innerhalb einer bestimmten Preisspanne bewegt.

 

Bonus-Zertifikate

Wie bei anderen Zertifikaten profitieren Sie an den Kurssteigerungen des Basiswerts. Zudem erhalten Sie einen Bonus, wenn das vorab festgelegte Kursniveau (sogenannte Barriere) während der Laufzeit nicht unterschritten oder berührt wird.

Discount-Zertifikate

Ein Discount-Zertifikat setzt auf einen Basiswert wie zum Beispiel Aktien oder einen Index, den Sie zu einem Sonderpreis (Rabatt) erwerben, dadurch aber auch der Gewinn begrenzt ist.

Die vordefinierte Obergrenze (Cap) definiert somit die Gewinnschwelle. Deshalb eignen sich Discount-Zertifikate vor allem für seitwärts laufende Märkte, aber auch bei leicht fallenden Kursen ergibt sich durch den Rabatt ein Sicherheitspuffer.

Basket-Zertifikate

Mit einem Basket Zertifikat (Korb) setzen Sie auf ein Körbchen voller Aktien von einer bestimmten Branche wie Biotech, Wasserstoff oder Hightech um von der Wertentwicklung der Branche zu profitieren, ohne die Aktien zu besitzen.

Die Zusammensetzung des Aktienkorbes bleibt während der Laufzeit des Zertifikates entweder gleich oder kann zu bestimmten Terminen verändert werden, je nach Prospektbeschreibung. Meist bilden Basket-Zertifikate den Wert eines Baskets in einem bestimmten Verhältnis ab, z. B. 1:100 oder 1:10 des Basketwerts.

Zertifikate Möglichkeiten

Klug anlegen, mit konstantem Hebe

Bei AGORA direct™ können Sie Zertifikate in Aktien, Indizes, Rohstoffe oder Währungen handeln. Der Zertifikate-Handel erstreckt sich über den US-amerikanischen, kanadischen, europäischen, sowie asiatisch-pazifischen Markt (Australien und Hongkong). Sie können u.a. Basket-Zertifikate, Bonus-Zertifikate, Knock-Outs, Faktor-Zertifikate sowie Discount-Zertifikate handeln.

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Zusätzliche Hinweise zu Ordergebühren

beim Kauf/Verkauf von Optionsscheinen und Zertifikaten

Zusätzliche Hinweise zu Ordergebühren

Anspruch auf Handelsgebühren besteht bei jedem Orderauftrag und auf alle Ordertypen.

Die angezeigten Handelsgebühren sind Endpreise, in diesen sind alle Börsen- und sonstigen Fremdkosten enthalten, sofern diese nicht gesondert aufgeführt sind.

Die Mehrwertsteuer (VAT), in manchen Fällen auch als Verbrauchssteuer oder Steuer auf Waren und Dienstleistungen bezeichnet, wird ggf. für die betreffenden Dienstleistungen separat berechnet.

Geänderte Orders werden als Stornierung und Ersatz einer bestehenden Order durch eine neue Order behandelt. An bestimmten Börsen kann dies dazu führen, dass für geänderte Orders in gleicher Weise, wie für neue Orders die geltenden Mindestprovisionen fällig werden. Wenn Sie beispielsweise eine Order über 5000 Optionsscheine erteilen, von denen 1500 Optionsscheine zur Ausführung kommen, und anschließend die Order ändern, woraufhin die verbleibenden 3500 Optionsscheine ausgeführt werden, so würde die Mindestgebühr für beide Ausführungen fällig. Orders, die über Nacht bestehen bleiben, werden zum Zweck der Berechnung von Orderminima am folgenden Tag als neue Orders betrachtet.

Bitte beachten Sie, dass Optionsscheine, Zertifikate und insbesondere Knock-Out Papiere besonderen Regeln und Handelsrisiken unterliegen. Als Kunde sollten Sie sich vor dem Handel mit diesen Produkten umfangreich informieren. Insbesondere sollten Sie unbedingt die Risiken in Betracht ziehen. Für die Produktgestaltung ist grundsätzlich immer der Emittent (Herausgeber) allein verantwortlich. Agora direct weist hiermit schon jetzt jegliche Haftung zurück.

Zusätzliche Informationen zum Handel mit Optionsscheinen und Zertifikaten

Die i.d.R. an den Börsen Frankfurt Zertifikate AG und Euwax sowie Börse Stuttgart AG gehandelten Produkte unterscheiden sich in die zwei grundlegende Klassen: Anlageprodukte und Hebelprodukte.

Beiden Produktklassen liegt ein prinzipielles Problem und ein schwerwiegendes Risiko zugrunde. Die Kurse werden von den Vertriebsmitarbeitern der Banken/Emittenten gestellt. Wir glauben, dass dies zwangsläufig zu wirtschaftlichen Interessenskonflikten zu Ungunsten des privaten Anlegers/Händlers führen muss. Beispielhaft dafür steht die exorbitante Anzahl von Handelsausfällen: Frankfurter Börse

Weiterhin machen wir unbedingt auf die besonderen Risiken mit dem Handel solcher Produkte aufmerksam. Die besonderen Risiken belaufen sich auf interessengesteuerte Produktgestaltungen. So heißt es bei den Knock-Outs u.a.:

Um die Finanzierungskosten des Emittenten zu decken, werden Strike und Knock-Out bei diesem nicht laufzeitbegrenzten Wertpapier regelmäßig erhöht bzw. gesenkt, so dass der Wert des Knock-Outs bei gleichbleibenden Kursen des Basiswertes steigt bzw. sinkt.

Also kann das bedeuten, dass die herausgebende Bank/Emittent die Bedingungen einseitig zu seinen Gunsten ändern kann, damit etwaige Verluste immer zu ihren Lasten, also des Anlegers/Händlers gehen. Dies entspricht nicht dem Geist des fairen Handels. Wir weisen an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass vor dem Handel mit diesen Produkten ausdrücklich die Emissionsprospekte gelesen werden müssen.

Gleichwohl gibt es auch Gewinnchancen, die unserer Auffassung nach aber nicht im ausgewogenen Verhältnis zu den Risiken bestehen. Es besteht ein außerordentlich hohes Verlustrisiko.

Aus genannten Gründen kann es sein, dass Sie nicht alle Produkte über Ihr Börsenhandelskonto handeln können. Die Möglichkeit ein Produkt nicht handeln zu können obliegt dem Risiko-Management und dient in erster Linie dem Schutz des Kunden.

Gegebenenfalls besteht bei Bedarf die Möglichkeit auch ein Produkt gezielt freischalten zu lassen. Bitte schreiben Sie uns dazu eine Nachricht über unser Kontaktformular und geben Sie unbedingt die WKN oder die ISIN-Nummer an oder rufen Sie uns an.

Märkte an denen Sie Optionsscheine und Zertifikate

bei AGORA direct™ handeln können

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Es stehen Ihnen für den Handel mit Optionsscheinen und Zertifikaten über xx Börsenplätze zur Verfügung.

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