Außergewöhnlicher Service

Einlagensicherung

basierend auf 5 Säulen

Bei auftretenden Fragen zu der nachfolgenden 5-Säulen-Einlagensicherung Ihres Depots oder im Schadenfall kontaktieren Sie uns bitte börsentäglich von 9:00 bis 18:30 Uhr.

Telefonnummer: +49 (030) 789 59 750
E-Mail: info@agora-direct.de

Diese umfassende, kombinierte Absicherung schützt die Wertpapierdepots (Securities Account) der Kunden durch eine Kombination aus den nachfolgend beschriebenen fünf Säulen.

Säule 1

Einlagentrennung

Alle Kundengelder werden getrennt in speziellen Bank- oder Depotkonten aufbewahrt, die ausschließlich zugunsten der Kunden ausgelegt sind. Dieser Schutz (die Bezeichnung der SEC lautet „Reserve“, die CFTC verwendet den Begriff „Segregation“) ist ein Kernprinzip von Wertpapier- und Rohstoffbrokeragedienstleistungen. Durch eine ordnungsgemäße Abtrennung von Kundengeldern stehen diese, sofern keine geliehenen Geldbeträge/ Wertpapiere oder Future-Positionen vorhanden sind, zur Rückzahlung an den Kunden bereit, sollte der Broker in Zahlungsrückstand geraten oder zahlungsunfähig werden. Ein Teil der Kundengelder wird üblicherweise in US-Treasury-Papiere investiert. Nach aufsichtsrechtlichen Maßgaben der CFTC kann ein Teil der Kundengelder, wie allgemein bei anderen Anbietern üblich, auch in Nicht-US-Staatsanleihen angelegt werden. Aber angesichts der Unsicherheiten und Kreditrisiken im Bereich Staatsschulden werden derzeit keine Kundengelder in Geldmarktfonds investiert.
Säule 2

Vertrauensschadenshaftpflicht

Die Vertrauensschadenshaftpflicht der Euler Hermes SA - sichert 50.000,00 Euro pro einzelnem Versicherungsfall für die Agora Trading System Ltd. ab. Damit sind Schäden abgesichert, welche auf Grund von Verfehlungen von Mitarbeitern der Agora Trading System Ltd. entsprechend der Versicherungsbedingungen eingetreten sind.
Säule 3

Schutz durch SIPC

Securities Investor Protection Corporation, kurz SIPC Die SIPC kommt für die ersten 500.000,– US-Dollar pro Kunden (inkl. Bargeld bis zu 250.000,- USD) auf. Dazu zählen Aktien, Anleihen, Staatsanleihen, Einlagenzertifikate, Investmentfonds, Geldmarktfonds und andere Investitionen. Der Marktwert der Aktien, Optionen, Warrants, Verbindlichkeiten und Bargeld (in allen möglichen Währungen) wird durch diese Versicherung geschützt. Die SIPC schützt keine Warenterminkontrakte/Commodities (Futures, Futures-Optionen und Single-Stock-Futures). Um jedoch auch in diesen Fällen maximal von der SIPC- Versicherung zu profitieren, wird periodisch vorhandenes Bargeld von dem Futures-Konto (Commodities) in das Wertpapierkonto (Securities) transferiert und somit profitiert der Kunde maximal von der SIPC-Versicherung. Die SIPC-Versicherung bietet Schutz vor Verfehlungen eines Brokers, aber natürlich nicht vor Verlust des Marktwertes der getätigten Investitionen, also gekauften bzw. verkauften Produkte. Der Schutz, der durch die SIPC gestellt wird, erstreckt sich allerdings zu keinem Zeitpunkt auf sogenannte Non-US-Indexoptionen und Non-USIndexfutures, sowie CFD‘s. Damit diese aber nicht ungesichert bleiben, wird jedem Handelskonto ein nach britischem Recht reguliertes Konto zugeordnet. Über dieses sogenannte UK-regulierte Konto werden dann die Non-US-Indexoptionen und Non-US-Indexfutures sowie CFDs getrennt gehandelt. Dadurch greift die Absicherung durch die britische Einlagensicherung FSCS. Daraus ergibt sich eine Sicherheit für das UK-regulierte Konto von maximal 50.000,00 britischen Pfund. Kunden aus dem EWR-Raum müssen gesetzesbedingte Einschränkungen akzeptieren¹.
Säule 4

Lloyds of London Insurers (Lloyd’s)

Lloyd‘s of London ist ein weltweiter Marktführer in der Versicherungsbranche. Für den Fall, dass der Kunde in einem Versicherungsfall durch die SIPC den Schutz voll erhalten hat, aber der Bedarf damit nicht ausreichend abgedeckt ist, wird die Lloyd’s Police zusätzlich bis zu 29.5 Millionen US-Dollar (inkl. Bargeld bis zu 900.000 USD) ausschütten. Dieser maximale Betrag ist ein Teil des allumfassenden Versicherungslimits von 150 Mio. US-Dollar.
Säule 5

Regulatorisches Eigenkapital/Rating

Der IBKR-Brokerverbund wird von Standard & Poor‘s mit dem Rating „BBB+“; „Ausblick positiv“ bewertet. Das Eigenkaptal beträgt mehr als 9,0 Mrd. US-Dollar, davon stehen 6.9 Mrd. US-Dollar als überschüssiges, regulatorisches Kapital bereit. ¹ Kunden aus dem EWR-Raum haben gesetzesbedingt Anspruch auf eine Entschädigung von bis zu 20.000,00 EUR, max. 90% der Einlagen. Angesichts des Gesamtkapitals des IBKR-Brokerverbundes, dass sich auf 8,25 Mrd. US-Dollar beläuft und zusammen mit den strengen Marginrichtlinien, die über alle Broker hinweg gelten, zu denen Guthabenüberprüfungen zählen, bevor eine Order akzeptiert wird, sowie automatischen Liquidierungen von Konten, die ihre Marginanforderungen nicht einhalten, darf davon ausgegangen werden, dass die Sicherheit und Stabilität der Vermögenswerte jedes einzelnen Kunden durchweg gewährleistet ist. Der IBKR-Brokerverbund hält freiwillig einen Überschussbetrag aus eigenem Kapital (Vermögen) in gesonderten Reservekonten, um sicherzustellen, dass mehr als genug Barmittel vorhanden sind, um den Schutz aller Kunden zu gewährleisten. Die aktuellen SEC-Vorschriften verlangen, dass mindestens einmal wöchentlich einen detaillierten Abgleich aller Kundengelder und -wertpapiere durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Kundenvermögen ordnungsgemäß von den Eigenmitteln des Brokers getrennt sind. Um das Vermögen der Kunden noch besser zu schützen, hat der IBKR-Brokerverbund die Genehmigung der FINRA (Financial Industry Regulatory Authority) erbeten und erhalten, den Abgleich der Kundenvermögen täglich durchzuführen und zu melden. IBKR-Brokerverbund nahm diese täglichen Berechnungen im Dezember 2011 auf, zusammen mit täglichen Anpassungen der Gelder, die für die Kunden sicher in Depotverwahrung hinterlegt sind. Dass die Konten nicht nur wöchentlich, sondern täglich abglichen wird, ist nur eines von vielen Beispielen für das Bestreben den Kunden den bestmöglichen Schutz zu bieten.
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